Profil
Franziska Müller
Lebenslauf
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Ausbildung
1990-1998 Schickhardt-Gymnasium Herrenberg (Ba-Wü)
1998-2005 Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaft, Pädagogik und Kulturanthropologie in Tübingen, Birmingham und Frankfurt, Magisterarbeit über Geschlechtergerechte Naturschutzpolitik
2005-2007 Uni Hamburg, agrarpolitisches Forschungsprojekt
2007-2012 Promotion über Europäisch-afrikanische Handelspolitik und deren koloniale Muster; Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung + viele Reisen nach Südafrika, Brüssel und Yale
2011-2014 TU Darmstadt: Leitung eines Forschungsprojekts zu Europäischer Energiepolitik mit Brasilien, Südafrika, China und Indien
2014-2020 Uni Kassel: Leitung einer Forschungsgruppe zu Energiewende im Südlichen Afrika
2020 Uni Hamburg: Start der Juniorprofessur -
Qualifikationen:
ich kann ganz besonders schnell lesen!
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Berufliche Stationen
TU Darmstadt, Uni Hamburg, University of Pretoria, University of Cape Coast, EU-Parlament, Uni Kassel
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Neue Themenfelder erschließen, Forschungsreisen planen und durchführen, mein Wissen teilen, mit Doktorand*innen und mit Fridays for Future zusammenarbeiten.
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Über mich: Ich bin Politikwissenschaftlerin und Juniorprofessorin für Globale Klimapolitik an der Universität Hamburg.
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Ich lebe in einem Wohnprojekt mit 8 anderen Menschen, die z.T. ebenfalls an der Uni arbeiten, aber auch in politischen Parteien und der sozialen Arbeit. In meiner Freizeit gehe ich gerne bouldern und wandern und spiele Pen&Paper-Rollenspiele.
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Über meine Arbeit: Ich kann euch alles Mögliche über UN-Klimakonferenzen erzählen & forsche zu Energiewende im Südlichen Afrika, zur Wasserstoffstrategie und deren entwicklungspolitischen Auswirkungen, und zu grünen Finanzprodukten.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: 6:30 aufstehen 7-8 Emails 8-13 Recherchen oder an Artikeln schreiben 14-18:30 Sprechstunde mit Studierenden oder Doktorand*innen, Orga-Arbeit, z.B. Forschungsgelder verwalten, Seminare geben, weiter am Emailberg arbeiten. 18:30 meistens Feierabend. Essen kochen, Bouldern gehen, Zeit mit WG verbringen, Film gucken etc. Prof sein ist eher eine 50-Stunden-Woche! Vieles daran ist sehr schön und beglückend, manches aber stressig und zeitraubend. Mein Wochenende ist meistens frei.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Die eine Hälfte spende ich an klimapolitische Aktivist*innen, z.B. in Kenia, die andere Hälfte nutze ich für ein innovatives Lehrangebot. Beispielsweise ein Projektseminar zu Klimamigration und Kolonialität, in dessen zweitem Teil ich mit Studierenden für 7-10 Tage nach Calais fahre, um dort als Volunteer Geflüchtete zu unterstützen. (Dort habe ich schon mehrfach gearbeitet und kenne die Strukturen vor Ort)
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Mein Interview
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Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Wunsch nach politischer Veränderung
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Sozialkunde, Biologie und Latein
Was wolltest du nach der Schule werden?
BIldungsreferentin oder NGO-Campaignerin
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Ja, jahrelang.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
als Köchin arbeiten oder Deutsch unterrichten
Was ist dein Lieblingsessen?
Currys aller Art
Was macht dir am meisten Spaß?
Bouldern und Zeit mit Freund*innen verbringen
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