• Frage: Was kann jeder einzelne von uns tun für den Klimawandel?

    Frage gestellt Elina.K am 25 Mrz 2022.
    • Foto: David Spencer

      David Spencer Beantwortet am 25 Mrz 2022:


      Liebe Elina, danke für die tolle Frage. 🙂 Jede und jeder von uns kann einen kleinen Beitrag leisten, indem wir unseren Konsum hinterfragen: Brauche ich das wirklich? Kann ich das reparieren oder wieder verwenden? Muss ich wirklich so weit weg fliegen? Außerdem können wir Verschwendung und Umweltverschmutzung entgegenwirken, indem wir bewusster einkaufen.

      Zu guter Letzt: wir alle müssen unsere Stimmen nutzen, um polit. Vertreter*innen zu wählen, die unsere Nachhaltigkeitsziele unterstützen. Und wenn die mal Mist bauen, müssen wir das eben auf der Straße laut und deutlich machen. 🙂

    • Foto: Helge Goessling

      Helge Goessling Beantwortet am 31 Mrz 2022:


      Erstens: Sich selber klimafreundlich verhalten, also wenig fliegen und Auto fahren, nicht übermäßig heizen, wenig oder kein Fleisch essen, nicht so viel überflüssige Sachen kaufen, und so weiter.

      Zweitens: Andere Menschen davon überzeugen, dass der Klimawandel problematisch ist, damit die Anderen sich auch klimafreundlich verhalten. Also mit Familie und Freunden darüber sprechen, aber auch demonstrieren gehen.

      Drittens: Später, wenn Du wählen darfst, Parteien wählen, die klimafreundliche Politik machen.

    • Foto: Elsa Tulmets

      Elsa Tulmets Beantwortet am 31 Mrz 2022:


      Liebe Elina,
      das ist eine Frage, die viele von uns beschäftigt. Junge Leute sind sich heutzutage dessen bewusst, dass man im Alltag durch ganz kleine Schritte etwas an der Umweltverschmutzung und den Klimawandel ändern kann. Das war aber vor ein paar Jahrzehnten oder sogar Jahren noch nicht der Fall und die Klimabewegungen oder politische Parteien, die die Umwelt- und Klimafragen ernst nehmen (oder ernsthafter als vorher) haben etwas daran geändert.
      Bewusstsein ist aber nicht alles, wenn man noch dazu was Konkretes jeden Tag macht – wie z.B. das Wasser beim Zähneputzen nicht fliessen lassen, Mühl sortieren, nicht zu viel ohne Zweck und Überprüfung der Qualität einkaufen, umwelt- (und auch tier)freundliches Essen einkauft, usw… – dann kann man in der Tat etwas auf dieser Welt ändern. Man darf nur nicht die Hoffnung verlieren, wenn man sieht, dass wegen einer anderen Krise die Leute ihre Masken auf der Straße wegwerfen oder Tests mit viel Plastikanteile produziert werden, sonst ist es nicht mehr auszuhalten!
      Und natürlich darüber sprechen. Zum Thema Wasser beim Zähneputzen habe ich z.B. schon in der Schule in den 1980er-90er Jahren angefangen, mit meinen Kamerad.innen darüber zu sprechen. Viele fanden mich vielleicht damals komisch, aber heute scheint es für viele Leute ganz normal zu sein (man hört das auch am Rundfunk bei Kindersendungen).
      Heutzutage wird auch viel zum Thema Verwendung der neuen Medien gesprochen, denn auch das wird CO2 produziert: beim Kauf eines neuen Handys sollte z.B. aufgepasst werden, dass es nach 2 Jahren weiter funktionieren kann (also z.B. auf die Qualität der Batterien achten) und nicht schon outdated ist (z.B. dass es genug Kapazität für neue Apps hat), dass die alten Handys an richtige Stellen gebracht werden, wo sie entweder repariert oder Teil davon für andere Handys benutzt werden. Und auch dass seltene Erden (also Metalle), die man für ihre Herstellung braucht, wieder verwendet werden können. Also recycling statt wegwerfen.

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